Touren & Hüttenübergänge
Hüttenübergänge
Der Stubaier Höhenweg verbindet die Dresdner Hütte mit folgenden Hütten:
Aufstieg zum traumhaften gelegenen Aussichtspunkt Peiljoch, von dort aus dem Wilde Wasser Weg folgend - zum Fuss des Sulzenaugletschers und weiter zur Sulzenau Hütte.
Alternativ ist der Übergang auch über den Trögler und dem sehr steilem Abstieg direkt zur Sulzenau Hütte möglich.
Gehzeit: 2,5 - 3 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
Für konditionsstarke Wanderer ist der Weiterweg von der Sulzenau Hütte zur Nürnberger Hütte möglich.
Vorbei am Grünausee führt der Weiterweg über das Niederl oder alternativ über die Maierspitze zum Tagesziel, der Nürnberger Hütte.
Gehzeit: 5-6 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
Landschaftlich sehr schöne und lange Bergwanderung, vorbei am Mutterbergsee zum Grawagrubennieder, dem höchsten Punkt am Stubaier Höhenweg. Auf der Gegenseite steil, hinunter ins Hohe Falbesoner Tal. Kurz vor dem Erreichen der Regensburger Hütte trifft man auf eines der schönsten Hochmoorgebiete.
Gehzeit: 7 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
Anspruchsvolle, hochalpine Bergwanderung über den Hinteren Daunkopf ins Ötztal.
Die Route ist durchgehend markiert, ohne Gletscherpassagen und mit einigen einfachen Kletterstellen (Schwierigkeitsgrad I.), verlangt aber z.B. gegenüber einer Etappe am Stubaier Höhenweg ein größeres Maß an Trittsicherheit und Orientierungsvermögen.
Gehzeit: 7 Stunden
Schwierigkeit: Hochalpine Bergwanderung
Von der Dresdner Hütte zur Bergstation Eisgrat und über den Gletscherpfad zum Bergrestaurant Jochdohle. Abstieg über den Gaiskarferner (Orientierungshilfen) zur Moräne und steil absteigend zur Hildesheimer Hütte.
Gehzeit: 4 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 1 Stunde.)
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz), die Gletscherpassagen sind mit Markierungsstangen versehen und in diesem Bereich auch frei von Gletscherspalten, abhängig von den Verhältnissen sind Steigeisen notwendig. Information zu den Verhältnissen bei den Hüttenwirten bzw. im Alpinzentrum in Neustift.
Von der Dresdner Hütte zur Bergstation Eisgrat und über den Gletscherpfad zum Eisjoch. Kurzer Abstieg über den Windachferner und weiter bis ins Warenkar, auf der Gegenseite steil bergauf zur Hochstubaihütte. Die höchstgelegene Stubaier Hütte begeistert mit einer ganz besonderen Lage und einer überwältigenden Aussicht.
Gehzeit: 7 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 4 Stunden)
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz), die kurze Gletscherpassage ist frei von Gletscherspalten, abhängig von den Verhältnissen empfiehlt sich die Mitnahme von Steigeisen. Information zu den Verhältnissen bei den Hüttenwirten bzw. im Alpinzentrum in Neustift.
Alternativ gibt es für gletschererfahrene Alpinisten die Route über die Warenkarscharte
Gehzeit: 6 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 3 Stunden)
Schwierigkeit: hochalpine Bergwanderung - Tourenerfahrung erforderlich, keine Wegmarkierungen, komplette Gletscherausrüstung (Seil, Steigeisen, usw.)
Gipfeltouren
Direkt vor der Dresdner Hütte kann man zu faszinierenden Gipfeltouren starten. Die Anforderungen reichen von „Trittsicherheit“ bis hin zum „sicheren Steigen auf Gletschern und im Fels“.
Der Hüttengipfel, einfach zu erreichen und damit auch ein lohnendes Halbtagsziel.
Gehzeit: 45 Minuten
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie rot)
Mit dem imposanten Ausblick zum Sulzenaugletscher gehört dieser Gipfel zu den schönsten Aussichtsbergen weit und breit.
Gehzeit: 2 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
Mit entsprechender Trittsicherheit ist dieser 3000 Gipfel auch für den Bergwanderer gut erreichbar.
Gehzeit: 4 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 45 Minuten)
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
über das Daunjoch zum Daunkopf führt diese hochalpine Wanderung
Gehzeit: 3 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie schwarz)
formschöner Gipfel mit genussvollen Kletterstellen.
Gehzeit: 5 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 2-3 Stunden)
Schwierigkeit: hochalpine Tour, Gratkletterei bis zum III. Schwierigkeitsgrad
Dieser Gipfel liegt zwar im Nahbereich der Liftanlagen, bietet aber alle Vorzüge einer schönen Hochtour.
Gehzeit: 5 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn 2-3 Stunden)
Schwierigkeit: hochalpine Tour, Gratkletterei bis zum II. Schwierigkeitsgrad, komplette Gletscherausrüstung (Seil, Steigeisen, usw.)
Der höchste Berg in den Stubaier Alpen. Die Tour führt über die „Heinrich Klier Route“ und gehört zu einer der schönsten Hochtouren. Kurze Gratklettereien wechseln mit schönen Gletscherquerungen.
Gehzeit: 5 Stunden (mit Benützung der Gletscherbahn ca. 3,5 Stunden)
Schwierigkeit: hochalpine Tour, Gratkletterei bis zum II. Schwierigkeitsgrad, komplette Gletscherausrüstung (Seil, Steigeisen, usw.), (schwierige Orientierung bei schlechter Sicht!)
Die Dresdner Hütte ist Ausgangspunkt für eine der schönsten Überschreitungen in den Ostalpen. Nach der Besteigung des Zuckerhütls und des Wilden Pfaff wird auf der Müller Hütte oder dem Becherhaus übernachtet. Am zweiten Tourentag folgt nach dem kurzen Aufstieg zum Wilden Freiger der lange Abstieg zurück ins Stubaital.
Gehzeit: 2 Tagestour
Schwierigkeit: hochalpine Tour, Gratkletterei bis zum II. Schwierigkeitsgrad, komplette Gletscherausrüstung (Seil, Steigeisen, usw.), (schwierige Orientierung bei schlechter Sicht!)
Auch diese Nachbarberge des Zuckerhütls sind sehr lohnende Tagesziele bzw. können bei guten Verhältnissen, bei der Zuckerhütltour noch zusätzlich bestiegen werden.
Gehzeit: 3-4 Stunden
Schwierigkeit: hochalpine Tour, komplette Gletscherausrüstung (Seil, Steigeisen usw., schwierige Orientierung bei schlechter Sicht!)
Wanderungen
Aufstieg zum Egesensee, nach einer Rast und einer kleinen Abkühlung geht es weiter zum Niederl, Abstieg zum Wasserfall und zurück zur Dresdner Hütte
Gehzeit: 1 Stunde
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie rot)
Am Egesensee vorbei, zum Niederl und weiter dem Stubaier Höhenweg folgend zum Mutterbergersee. Mit dem Hintergrund der Gletscherberge bietet dieser Platz besonders für die Fotografen ein erstklassiges Motiv. Rückweg wieder wie Zustieg oder direkter Abstieg zur Mutterbergalm.
Gehzeit: 4 Stunden
Schwierigkeit: Bergweg (Kategorie rot)